Was steht über uns in der Presse?

Bericht aus dem Stader Tageblatt: 28.07.2012

Siege für die deutsche Mannschaft
3:1-Erfolg über Brasilien
LANDKREIS.. Die Faustball-Weltmeisterschaft der weiblichen Jugend U 18 im kolumbischen Cali hat für das deutsche Team, in der Seike Dieckmann (TSV Essel) und Jana Rapp (MTV Hammah) spielen, gut begonnen. Zum Auftakt gelang dem Bundesteam ein 3:1-Erfolg über Brasilien. „Es ist nicht ganz leicht zu spielen, weil uns die Hitze und der trockene und harte Rasen sehr zu schaffen macht“, meinte Seike Dieckmann. Auch das zweite Match gewann Deutschland deutlich mit 3:0 (11:8, 11:3, 11:9) gegen die Schweiz. „Eigentlich hatten wir hier mit mehr Gegenwehr gerechnet“, so Jana Rapp. Damit ist das deutsche Team auf Erfolgskurs. Weitere Gegner in der Vorrunde sind Österreich, Chile und Argentinien.

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Rhein-Zeitung 28.07.2012

Schwarzwälder Bote vom 21.07.2012

Punktesammlerin auf Königsposition

Faustball: Stephanie Dannecker knapp am EM-Titel vorbei / Altburgerin Lisa Kübler fliegt heute nach Kolumbien

„Das war der Hammer“, erinnert sich Stephanie Dannecker an jenen Tag im April zurück: Silke Eber, Bundestrainerin der Frauen-Nationalmannschaft, rief bei der 19-jährigen Schlagfrau an und lud sie zu Kadertrainings nach Niedernhall, Stuttgart und Niedersachsen ein. Im Juni wurde „Steffi“ in der nordischen Faustballhochburg Schneverdingen für die Europameisterschaft nominiert. „Ein starkes Gefühl“, so die athletische Angreiferin.

Inzwischen ist Stephanie Dannecker mit dem Nationalteam aus dem schweizerischen Diepoldsau zurückgekehrt. Im Gepäck die EM-Silbermedaille, aber auch ein wenig Gefühls-Chaos, irgendwo zwischen unbändiger Freude und leichtem Frust. „Das klare 0:3 im Endspiel gegen Österreich sitzt tief. Da war viel mehr für uns drin.“ Dies hatten die deutschen Faustball-Asse in der Vorrunde eindrucksvoll bewiesen, als sie mit souveränen Siegen gegen Italien (11:4, 11:8), Tschechien (11:5, 11:1), Gastgeber Schweiz (11:6, 11:5) sowie gegen den Titelverteidiger und erklärten Favoriten Österreich (11:8, 11:6) direkt ins Finale vordrangen.

Stephanie Dannecker hatte bis dahin in drei Begegnungen eine zuverlässige Punktejägerin auf der „Königsposition“ abgegeben. „Vor dem Turnier war ich sehr angespannt, aber als ich gegen Italien für mein erstes Länderspiel auf dem Platz stand, war ich gelassen. Ich weiß, was ich kann, und es hat richtig gut geklappt.“ So gut, dass „Steffi“ im Finale als „Geheimwaffe“ antreten durfte. Allerdings erst, als es fast schon zu spät war. 6:11 ging der erste Durchgang gegen die diesmal bärenstarken Österreicherinnen verloren, Mitte des zweiten Satzes wurde die 19-Jährige eingewechselt – und drehte fast noch das Match. Doch mit dem unglücklichen 14:15 war die Entscheidung vor stattlicher Zuschauerkulisse praktisch gefallen. Die routinierten Austria-Athletinnen ließen sich den Triumph im dritten Satz nicht mehr nehmen (8:11).

Dennoch fasst die sprungstarke und technisch begnadete Sportlerin „ihr“ Turnier im Kanton St. Gallen als großartiges Erlebnis zusammen. Platz 2 in Europa, vier Länderspieleinsätze, das kann sich sehen lassen für einen „Rookie“. „Das Niveau ist hier nochmals eine Stufe höher als in der Junioren-Auswahl“, stellte die Bundesligaspielerin vom TSV Calw fest. Bundestrainerin Silke Eber war von der schwäbischen Powerfrau angetan und Stephanie, die von der Stadt Calw als auszubildende Verwaltungsfachangestellte die notwendigen sportlichen Freiheiten bekommt, ist sicher: „Ich habe meine Chance genützt und mich in der Nationalmannschaft etabliert. Jetzt bin ich im Kopf frei und freue mich auf weitere Turniere, die EM 2013 und vor allem die Weltmeisterschaft 2014 in Dresden.“

Lisa will Gold

Nicht so weit in die Zukunft blickt Lisa Kübler. Die Allrounderin aus Altburg fliegt am Samstag mit der U18-Auswahl via Frankfurt und Bogotá nach Cali. In der kolumbianischen Zweimillionen-Einwohner-Metropole steigt die U18-Weltmeisterschaft und als amtierender Jugend-Europameister gilt Deutschland für das Turnier von 25. bis 29. Juli zu den Favoriten. Lisa Kübler, die in der Feldmitte einerseits Abwehrverantwortung übernehmen und die Angriffe mit perfekten Zuspielen vorbereiten soll, hat klare Ziele: „Ich will mindestens so stark spielen wie im letzten Jahr bei der Jugend-EM. Wenn das unserer Mannschaft gelingt, spielen wir in Südamerika sicher um den Pokal.“ Temperaturen um 30 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit auf über 1000 m Höhe sollten der Mannschaft von Trainerin Dorothee Schröder keinen Strich durch die Rechnung machen. Kondition wurde reichlich gebolzt und bis zum Auftaktspiel gegen Brasilien am Donnerstag im Fußballstadion des Club Confenalco ist Zeit für Akklimatisierung. Die anderen Teams kommen aus Kolumbien, Chile, Argentinien, Italien, Österreich und aus der Schweiz.

Deutschland gilt im Nachwuchssektor aber als Maß der Dinge. Vor zwei Jahren führte Lisa Küblers Vereinskameradin Steffi Dannecker ihr U18-WM-Team im spanischen Lloret de Mar als „beste Spielerin des Turniers“ zum Gold-Coup.

Rheinische Post - 25.07.2012

Stader Tageblatt vom 20.07.2012

Stader Tageblatt vom 20.07.2012

NWZ vom 21.07.2012

NWZ vom 21.07.2012

Landeszeitung vom 19.07.2012

Landeszeitung vom 19.07.2012

Faustballmagazin.de vom 20.07.2012

WM-Abenteuer beginnt mit Flug nach Bogota / Kolumbien

Vom 25.-29. Juli 2012 findet in Cali/Kolumbien die 5. Weltmeisterschaft der weiblichen und männlichen U-18 statt. Ein Jahr vor den Worldgames – den Weltspielen der nichtolympischen Disziplinen – , die dann auch in Cali stattfinden (25. Juli – 4. August 2013), wird der Faustball-Nachwuchs aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Chile, Argentinien, Brasilien und ein männliches Team aus Kolumbien in Cali in einem „Pre-Event“ die Faustballanlage erproben. Für den Veranstalter ist die Jugend-WM eine gute Gelegenheit, die Organisationsstrukturen für die Worldgames zu testen.

Die Bundestrainerin Dorothee Schröder (Schneverdingen) hat zusammen mit ihrem Trainerstab ihre aus zehn Spielerinnen bestehende Mannschaft akribisch vorbereitet und startet das Abenteuer „Titelverteidigung“ am 21. Juli in Frankfurt. Dort beginnt der Flug in Richtung Kolumbianische Hauptstadt Bogota. Dorothee Schröder: „Durch die rechtzeitige Anreise werden wir Zeit haben, uns zu akklimatisieren und hoffentlich den Jetlag bis zum Beginn der WM überwunden haben. Geplant sind vor Ort täglich mehrere Trainingseinheiten damit sich der Körper an die ungewohnte Umgebung anpassen kann“. Eine „Top-Five“, also die ersten fünf Spielerinnen, die nach der Eröffnungsfeier am Mittwoch (25.7.) im Auftaktspiel am Donnerstag gegen Brasilien auflaufen wird, ließ sich die Bundestrainerin nicht entlocken: „Entscheidend wird sein, wer sich dort mit den Gegebenheiten am besten arrangieren kann.“ Die Bundestrainerin wollte über die Aussichten ihrer Mannschaft keine Prognose abgeben: „Traditionell haben die Schweizer und Österreicher bessere finanzielle Möglichkeiten und können ihren Kader aufgrund der kürzeren Wege einfacher und häufiger zusammenziehen. Besonders Österreich arbeitet sehr professionell und hat sich weiterentwickelt“. Die südamerikanischen Teams, an der Spitze das von Brasilien, gehören zum Favoritenkreis, zumal sie mit den Witterungsbedingungen am besten zurechtkommen werden. Dorothee Schröder will dabei keinen Gegner unterschätzen, sich aber auf die eigenen Stärken konzentrieren und das Ziel Titelverteidigung nicht aus den Augen verlieren.

Beim männlichen Nachwuchs gehört Deutschland als Titelverteidiger ebenfalls zum Favoritenkreis. Wie bei den Mädchen wird es jedoch auch hier schwer, den Titel gegen die starke Konkurrenz erneut zu erobern. Bundestrainers Roland Schubert (Berlin) fährt aber zuversichtlich nach Kolumbien, da er einen starken Kader zur Verfügung hat.

http://www.faustball-magazin.de/2012/07/20/wm-abenteuer-beginnt-mit-flug-nach-bogota-kolumbien/

Solinger Tageblatt vom 18.07.2012

Faustballer will Geburtstag in der Karibik feiern
Vorher will Johannes Groß mit der U-18-Nationalmannschaft in Cali/Kolumbien Weltmeister werden. Am Samstag geht’s los.
Von Martin Auer
Über die gerade mal 600 Kilometer in die Schweiz, wo er am vergangenen Wochenende seinen Bruder Christoph mit der deutschen U-21-Nationalmannschaft zum Europameister-Titel anfeuerte, kann Johannes Groß nur lächeln. Wenn er am Samstag mit dem Flieger von Frankfurt abhebt, trennen ihn noch fast 10 000 Kilometer Luftlinie vom Ort, wo die U-18-Weltmeisterschaften stattfinden. In der kolumbianischen Millionenstadt Cali will das deutsche Team mit seinem Solinger Trainer Hartmut Maus den WM-Titel verteidigen. Für die OTV-Faustballer der Familie Groß geht es zusätzlich um das zweite Familien-Gold innerhalb von zwei Wochen. „Eine solche Reise habe ich noch nie gemacht, das ist schon ziemlich aufregend“, gibt Johannes zu.
„Ich bin froh, dass wir vier Tage zum Akklimatisieren haben, schließlich gibt es auch noch einen Zeitunterschied von fünf Stunden.“
Und mehr als nur ein wenig exotisch ist das Reiseziel schließlich auch. Selbst wenn die Zeit der Drogen-Kriege mit dem „Cali-Kartell“ vorbei ist, weiß Johannes Groß: „Es gibt wohl Stadtteile, die man besser nicht betritt.“ Schon vor Wochen musste sich der 17-Jährige gegen Typhus und Hepatitis A impfen lassen. Die Stadt etwas nördlich des Äquators liegt auf etwa 1100 Meter Meereshöhe, richtig heiß soll es daher nicht sein. „Trotzdem bin ich froh, dass wir vier Tage zum Akklimatisieren haben, schließlich gibt es auch noch einen Zeitunterschied von fünf Stunden“, sagt Johannes.

Modernes Spielsystem sorgt für deutsche Titel

Nächste Woche Donnerstag beginnt also die Weltmeisterschaft in dem ur-deutschen Sport, der über Auswanderer auch in Südamerika Fuß gefasst hat. Auf dem Feld stehen fünf Spieler, der deutsche Kader umfasst genau zehn Mann, die bereits im Januar endgültig nominiert wurden und sich seitdem noch dreimal zu mehrtägigen Lehrgängen trafen. „Wer spielen wird, steht noch nicht fest. Dass bei uns alle fast gleich gut sind, ist eine unserer Stärken“, ist sich Johannes Groß sicher. Seine Rolle auf dem Spielfeld ist da schon klarer: als zweiter Schlagmann ist seine Position vorne rechts vor der Leine, die das Spielfeld teilt. „Ich muss aber auch kurze Bälle erlaufen und mich ins Spiel einbringen“, beschreibt er seine Aufgabe.

Dass insbesondere die deutschen Nachwuchsteams Titel in Serie holen, liegt nicht zuletzt am modernen Spielsystem, das man praktiziert. „Da ist alles auf Schnelligkeit ausgerichtet, der Ball ist fast nur noch in der Luft“, erläutert der Nationalspieler. Das habe auch den Vorteil, dass etwa ein sehr holpriger Rasenplatz einem Team wie dem deutschen kaum etwas ausmacht. Ob ein solcher in Kolumbien auf die WM-Teilnehmer wartet, weiß im Moment noch niemand. Wer die Konkurrenten im Kampf um den Titel sind, hingegen schon. „Aus Europa immer die Schweiz und Österreich, wahrscheinlich auch Brasilien“, meint Johannes Groß. Seine Prognose: „Weltmeister wird, wer die äußeren Rahmenbedingungen wie Klima, Höhenluft und Zeitumstellung am besten wegsteckt.“

Fünf Tage Urlaub auf Saint John

Ob das deutsche Team – eigentlich sind es zwei, denn die U-18-Mädchen spielen auch in Cali – seine Titelserie fortsetzen kann, entscheidet sich nächste Woche Sonntag. Egal ob Goldmedaille oder „Blech“, für seine U-18-Mannschaft hat der deutsche Faustball-Verband nach dem Turnier noch einen Fünf-Tage-Urlaub auf der Karibik-Insel Saint John organisiert. Am ersten Tag auf Saint John, dem 31. Juli, feiert Johannes Groß seinen 18. Geburtstag. „Das wäre natürlich die perfekte Party, wenn wir gleichzeitig noch den WM-Titel feiern könnten.“

Rheinische Posrt (rp-Online) 04.07.2012

OTV stellt zwei Nationalspieler

Faustball (RP). Der Faustball-Nachwuchs des Ohligser TV weist in diesem Sommer so viele Einladungen zu Kaderlehrgängen auf wie noch nie zuvor. Die Brüder Christoph und Johannes Groß schafften sogar den Sprung in die Nationalteams.

Wenn am 21. Juli der Flieger von Frankfurt nach Bogota abhebt, ist die kontinuierliche Entwicklung der Faustballer des Ohligser TV an einem ersten Zwischenhoch angelangt. An Bord wird Johannes Groß sitzen, zusammen mit den Teamkollegen der deutschen U18-Nationalmannschaft auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Kolumbien. Das Eigengewächs verkörpert die Entwicklung der vergangenen neun Jahre am Besten. Aus dem Kindersport über die Leichtathletik hat sich Johannes Groß im Faustball kontinuierlich an die nationale Spitze herangearbeitet.

2003 fing beim Solinger Großverein in Sachen Faustball alles bei Null an. Kontinuierlich ging es bergauf. Die Jugend-Mannschaften qualifizieren sich zumeist über die Spiele auf rheinischer Ebene für die Norddeutschen Meisterschaften. Ab und an springt in der starken Regionalgruppe Nord auch einmal eine Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft heraus. Zudem verstärken die Ohligser Akteure häufig die rheinischen Auswahlteams bei den nationalen Titelkämpfen der Landesverbände.

In diesem Jahr wurden neben Johannes Groß fünf weitere Aktive aus dem Unterland zu Lehrgängen der Nationalmannschaften eingeladen. Dabei schaffte Johannes Groß‘ älterer Bruder Christoph den Sprung ins U21-Nationalteam. Mit ihm bestreitet er in drei Wochen die Europameisterschaft in der Schweiz. Vor zwei Wochen gab Johannes Groß bei einem Testspiel im schweizerischen Gipf-Oberfrick bei der 1:4-Niederlage gegen den Gastgeber sein Debüt im Nationaldress. Benjamin Otto, auch bekannt als Fußballer des BV Gräfrath, gehört in diesem Jahr auch zum erweiterten Kader des U21-Nationalteams.

Gut aufgestellt ist auch der weibliche Bereich. Kaja Hutz, Bea Hetkamp und Inga Maus wurden zum Bundeslehrgang der jüngeren Altersklassen eingeladen. Kaja Hutz katapultierte sich in der U13 in die inoffizielle Nationalauswahl. Inga Maus absolvierte einen guten Lehrgang in der U15. Bea Hetkamp musste ihre Teilnahme wegen einer Lungenentzündung kurzfristig absagen.

20 Kinder in Faustballschule

Die Entwicklung ist nicht nur in der Spitze positiv. Kinder bis zwölf Jahre erhalten in der SWS Faustballschule im Ohligser TV ihre Grundausbildung. Derzeit sind 20 Mädchen und Jungen hier am Start. Gepaart mit Schnuppertrainings in den Schulen, Lehrerfortbildungen und den Grundschul-Stadtmeisterschaften geht es stetig voran. Der Förderverein Faustball Solingen unterstützt sämtliche Projekte zielgerichtet. „Wir wollen den Faustball-Nachwuchs sowohl in der Breite als auch in der Spitze weiter entwickeln“, sagt Meike Hutz, 2. Vorsitzende des Fördervereins.

weitere Links aus der Solinger Presse:

http://www.rp-online.de/bergisches-land/solingen/sport/fuer-maus-der-neunte-titel-in-folge-1.2913139

http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solinger-Sport/EM-Titel-fuer-OTV-1585c0a5-0f39-4712-b228-54f139a32e96-ds

http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solinger-Sport/Faustball-ziehen-nach-EM-Finale-Bilanz-c2e750e2-1290-4736-8ec9-4ab8780cd767-ds