Silke Eber: „Wir wollen den Vorrundensieg!“
Curitiba (DFBL/bec). Nach dem erfolgreichen ersten Tag mit drei Siegen aus drei Vorrundenpartien stellte sich Bundestrainerin Silke Eber der DFBL im Interview.
Silke, ihr habt jetzt euren ersten WM-Tag hinter euch – wie lautet das Zwischenfazit?
Silke Eber: „Wir haben drei Spiele gewonnen, da bin ich schon sehr zufrieden – gerade weil die Bedingungen sehr wechselhaft waren. Gerade im letzten Spiel gegen Brasilien waren wir schon in einem Grenzbereich, aber aber auch das haben wir sehr gut gelöst.“
Das war ja der erste Härtetest gegen die, wie viele sagen, neben euch stärkste Mannschaft bei diesem Turnier. Der ist euch nach Startschwierigkeiten im ersten Satz ganz gut gelungen, oder?
Silke Eber: „Gerade bei diesen schwierigen Bedingungen geht es darum, um jeden Ball zu fighten, da ist meist der erste Ball entscheidend. Da haben wir uns im ersten Satz etwas schwer getan, dann unser Spielsystem in der Abwehr leicht umgestellt und ab dann haben die Mädels das gut gelöst und gut im Griff gehabt.“
Am Donnerstag geht es gegen Österreich, Schweiz und die Argentinierinnen – gibt’s nochmal sechs Punkte?
Silke Eber. „Das haben wir uns als Ziel gesetzt, wir wollen als Erster die Vorrunde überstehen, um eine gute Ausgangsposition fürs Halbfinale zu haben. Mit dem Selbstbewusstsein aus dem heutigen Tag sollte uns das auch gelingen können. Ob Österreich oder die Schweiz der härteste Gegner sein wird, ist trotz des heutigen österreichischens Sieges schwer zusagen. Wir fangen in beiden Spiel wieder bei Null an.“
Zum Schluss noch einmal der Blick zurück aufs Spiel gegen die Australierinnen davor. Das war ja ganz anderer Faustball gegen die Neulinge und man hat gesehen, dass das auch denen richtig Spaß gemacht hat trotz klarer Niederlage. Wie ist ein solches Spiel gegen klar schwächere Nationen für ein solch starkes Team wie deins?
Sille Eber: „Da sind wir alle gefordert, um Entwicklungsarbeit im Faustball zu leisten. Da hat es sich angeboten, auch das Warm Up mit den Australierinnen gemeinsam zu bestreiten – das ist für uns auch eine Verpflichtung.“
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