Neue Beitragsordnung als wichtiger Schritt für die Zukunft

Am 17. August 2025 hat Faustball Deutschland satzungsgemäß bereits zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen, die am 18. Oktober 2025 stattfinden wird – wie bereits im vergangenen Jahr in digitaler Form. Mit diesem Schritt wird allen Mitgliedsvereinen eine möglichst unkomplizierte Teilnahme und Abstimmung ermöglicht. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, können sich alle Vereine noch bis spätestens zum 04. Oktober 2025 unter anmelden.faustball.de/mgv2025 anmelden.
Neue Beitragsordnung unterstützt nachhaltige Entwicklung
„Einer der zentralen Punkte der Tagesordnung ist die Abstimmung über die neue Beitragsordnung. Bereits in der Mitgliederversammlung 2024 haben wir mit euch offen über die Herausforderungen gesprochen, vor denen unser Verband steht: Die stetig wachsenden Anforderungen in Verwaltung, Kommunikation und Medienarbeit können auf Dauer nicht mehr rein ehrenamtlich getragen werden“, erläutert Christian Frenzel, Vorsitzender des Hauptausschusses von Faustball Deutschland.
Um den Faustballsport auch in Zukunft bundesweit professionell und sichtbar aufzustellen, sollen schrittweise Strukturen ausgebaut werden. Dazu gehören unter anderem der Aufbau einer Geschäftsstelle mit haupt- und nebenamtlicher Besetzung sowie die Verstärkung der Unterstützung in der internen und externen Verbandskommunikation. Gleichzeitig gilt es, den nicht unerheblichen Eigenanteil an der Sportförderung zu sichern und die laufenden Verbandskosten zu decken.
Die vorgeschlagene Beitragsordnung schafft hierfür die notwendige Grundlage. Sie ermöglicht, wichtige Investitionen in die Zukunft des Faustballsports zu tätigen und damit nicht nur die Arbeit innerhalb des Verbandes zu stärken, sondern vor allem auch zusätzliche Service-Angebote für die Vereine zu entwickeln. Ziel ist es, das tägliche Engagement der Vereine langfristig zu unterstützen und den Faustballsport auf allen Ebenen attraktiv zu gestalten.
Transparente und faire Beitragsgestaltung
In der Mitgliederversammlung 2024 wurden die Mitglieder um ein Meinungsbild gebeten, in welchen Größenordnungen sich die Beiträge künftig bewegen sollten. Das Ergebnis war ein eindeutiges Signal, an dem sich Hauptausschuss und Vorstand orientiert haben. Mit der neuen Beitragsordnung wird nun ein transparentes und faires Modell vorgeschlagen, das sowohl die Grundfinanzierung des Verbandes sichert, als auch die Größe der Vereine berücksichtigt.
Konkret bedeutet dies:
- Alle Vereine leisten künftig einen Sockelbeitrag von 200 € pro Jahr.
- Zusätzlich wird ein flexibler Anteil von 5 € pro aktivem Mitglied erhoben.
Den Entwurf zur neuen Beitragsordnung ab 01.01.2026
Gemeinsame Verantwortung für die Zukunft
Die neue Beitragsregelung schafft eine gerechte Balance zwischen kleinen und größeren Vereinen und verteilt die Last auf viele Schultern. Damit wird gemeinsam dafür Sorge getragen, dass der Faustballsport in Deutschland nicht nur verwaltet wird, sondern sich aktiv weiterentwickeln kann. Mit einer professionellen Unterstützung ist es möglich, neue Zielgruppen zu erreichen, die Reichweite des Sports zu erweitern und die Präsenz der Vereine bundesweit zu stärken.
Diese Investitionen sollen dem Verband somit die nötige „Beinfreiheit“ verschaffen, um echte Entwicklungsschritte zu gehen, Service-Angebote für die Vereine zu schaffen, um deren tägliches Engagement für den Faustballsport in der Fläche nachhaltig zu stärken. Denn mit dem Erfolg der Vereine entscheidet sich der Erfolg von Faustball insgesamt.
„Wir freuen uns auf eine konstruktive Diskussion auf der Mitgliederversammlung und laden alle Vereine herzlich dazu ein, mitzuwirken und abzustimmen“, so Frenzel weiter. „Lasst uns diesen Schritt gemeinsam gehen – für einen starken und lebendigen Faustballsport in Deutschland!“
Für Fragen stehen im Vorfeld schon jetzt gerne per E-Mail an:
Christian Frenzel (christian.frenzel@faustball.de) und
Alwin Oberkersch (alwin.oberkersch@faustball.de) zur Verfügung.