Moslesfehn übernimmt die Spitze
Brettorf (DFBL/ssp). Vier Spiele mit 17 Sätzen an zwei Tagen – dieses Pensum spulte die SG Stern Kaulsdorf auf ihrer Reise nach Niedersachsen ab. Nach zwei Niederlagen am Samstag holten sich die Berlinerinnen am Sonntag noch die ausgeglichene Punkteausbeute. Neuer Tabellenführer ist derweil der SV Moslesfehn.
Dabei verlief der Auftakt in den Samstag-Spieltag in Brettorf alles andere als optimal für die Mannschaft von Trainer Till Oldenbostel. Nach einem 0:2-Rückstand gegen Brettorf hatten die Gastgeberinnen sogar einen Matchball. Den wehrten die Mossis aber nervenstark ab, drehten die Partie und revanchierten sich für die Derby-Niederlage im November in Moslesfehn. Auch gegen Kaulsdorf ging es danach über fünf Sätze. Wieder lief der SVM einem Rückstand hinterher (0:1), drehte die Partie zur 2:1-Führung und setzte sich nach dem 2:2-Ausgleich schlussendlich im Entscheidungssatz durch.
Mit 16:4 Punkten grüßt Moslesfehn nun von der Tabellenspitze – dahinter folgt der TV Brettorf (14:6 Punkte), der sich am Marathon-Spieltag in der Halle am Bareler Weg ebenfalls mit 3:2 gegen Kaulsdorf durchsetzte. Zwei Mal legten die Schwarz-Weißen dabei vor, beide Male glichen die Gäste aus. Im fünften Durchgang war es beim 11:5 dann eine klare Angelegenheit für den TVB.
Für Kausldorf ging es dann am Sonntag weiter. Und gegen den TV Jahn Schneverdingen, der Heimat von SG-Angreiferin Aniko Müller in den Sommermonaten, gelang ein 3:1-Sieg. Gerade Müller zeigte mit ihren wuchtigen Schlägen eine starke Leistung, an die sie beim 3:0-Sieg gegen Tabellenschlusslicht Hagenah auch nahtlos anknüpfte. Zu Beginn des Spieltages hatte bereits Schneverdingen gegen Hagenah gewonnen (3:1) und steht damit hinter Kaulsdorf auf dem fünften Platz.
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