Keller-Krimi im Norden spitzt sich zu
Berlin (DFBL/ssp). Gerade einmal drei Spiele standen an diesem Wochenende in der 1. Bundesliga Nord der Männer auf dem Spielplan. Der VfK Berlin schob sich mit einem Sieg, vorbei am TV Brettorf, an die Tabellenspitze. Und im Kampf um den Klassenerhalt ist es noch einmal spannender geworden.
Der Leichlinger TV, am Samstag und Sonntag in der Hauptstadt unterwegs, verpasste einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. So gab es gegen den neuen Tabellenführer VfK Berlin eine 0:5-Niederlage. Die Hauptstädter können in der Tabelle derzeit noch eine Partie mehr als der Zweite TV Brettorf aufweisen.
Die Niederlage gegen den VfK hatten die Verantwortlichen aus Leichlingen sicherlich einkalkuliert. Doch gegen die Berliner Turnerschaft, bis dato Tabellenschlusslicht und direkter Konkurrent im Abstiegskampf, setzte es ein 4:5. Beide Mannschaften lieferten sich in der Begegnung einen offenen Schlagabtausch – den Entscheidungssatz gewannen die Gastgeber 12:10, gaben die rote Laterne an den TSV Hagen 1860 zurück und zogen punktemäßig mit dem LTV gleich. Der tritt aber, genauso wie Hagen, zu noch einem Spiel mehr in dieser Spielzeit an. Die BTS muss im letzten Saisonauftritt ausgerechnet gegen Stadtrivale VfK ran. Für Leichlingen und Hagen geht es noch jeweils gegen Hannover – und im letzten Saisonspiel dann ins direkte Duell. Gut möglich, dass erst hier dann die Entscheidung fällt.
Im Mittelfeld sind dagegen Kellinghusen und Hannover unterwegs. Der VfL Kellinghusen revanchierte sich dazu beim TK Hannover für die 4:5-Niederlage aus dem Hinspiel. In der niedersächsischen Landeshauptstadt gewann der VfL trotz 0:2 und 1:3-Satzrückstand am Ende mit 5:3.
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