Frauen-Trio feiert im Süden zwei Siege zum Auftakt
Darmstadt (DFBL/ssp). Gewohntes Bild an der Spitze: Die drei DM-Teilnehmer aus dem Vorjahr führen auch nach dem ersten Spieltag der Feldsaison 2021 die Tabelle der 1. Bundesliga Süd der Frauen an. Der TSV Dennach, TSV Pfungstadt und TSV Calw gewannen allesamt ihre beiden Begegnungen und legten somit einen Auftakt nach Maß hin.
Es waren zwei souveräne Auftritte, die der Vorjahresfinalist aus Dennach, beim Spieltag in Gärtringen hinlegte. Zwar hatte man kurz mit ein paar Platzproblemen und Abstimmungsschwierigkeiten zu tun – lange hielten diese aber nicht an. Erst gewannen die Pink Ladies gegen Gastgeber Gärtringen (11:6, 11:7, 11:5), im Anschluss legten sie gegen den SV Tannheim noch einmal nach (11:6, 11:2, 11:5). Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ergatterte dann noch der TSV Gärtringen. Zunächst entwickelte sich gegen Tannheim ein Spiel auf Augenhöhe, bei der die Führung mehrfach wechselte und der SV zwischenzeitlich mit 7:6 führte. Doch vier Punkte in Folge ließ die Gastgeberinnen über den ersten Satzgewinn (11:7) jubeln. Ähnlich eng verlief es zweiten Abschnitt – ehe beim Stand von 9:9 wieder das Team von Spielertrainerin Nicole Heldmaier punktete (11:9), den Schwung aus der 2:0-Satzführung mitnahm und den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach brachte (11:5).
Hinter dem TSV Dennach rangiert in der Tabelle auf Platz zwei der TSV Pfungstadt. Mit Neuzugang Maya Mehle gewannen die Hessinnen ihre Duelle gegen den TSV Ötisheim (11:3, 11:8, 11:9) und den TSV Staffelstein (11:4, 11:9, 11:4) jeweils mit 3:0. Enger ging es in der dritten Partie zur Sache. Staffelstein und Ötisheim lieferten sich ein enges Duell, bei dem sich die Oberfränkinnen bereits auf der Siegerstraße zu befinden schienen (15:14, 11:4). Doch die erfahrenen Spielerinnen des Gastgebers ließen sich davon nicht beeindruckend und drehten die Partie (12:10, 11:8, 11:7).
Ebenfalls über fünf Sätze ging das Duell zwischen dem TV Segnitz und dem TV Unterhaugstett. Der Viert- und Fünftplatzierte der Vorsaison wechselten sich dabei mit den Satzgewinnen ab. Zweimal legte Unterhaugstett vor, beide Male glich Segnitz aus (11:6, 6:11, 11:9, 4:11). Im Entscheidungssatz hatten dann aber Svenja Schröder und Co. das bessere Ende auf ihrer Seite (11:9). Gegen den TSV Calw mussten sich die beiden Teams dagegen mit jeweils 0:3 geschlagen geben. Der TSV blieb sowohl gegen Segnitz (11:6, 11:7, 11:6) als auch gegen Unterhaugstett (11:9, 11:7, 11:5) hochkonzentriert und gehört somit zum Spitzen-Trio der Liga.
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