Calw nach Startproblemen im Halbfinale
Bredstedt (DFBL/bec). Nach erheblichen Startschwierigkeiten ist der TSV Calw gegen den SV Moslesfehn ins DM-Halbfinale eingezogen. Am Ende ging die Partie klar mit 3:0 an die Süddeutschen.
Auch im dritten DM-Spiel ist es das Nordteam, das den besseren Start erwischt – 5:1 führt der SV Moslesfehn schon nach wenigen Spielminuten. Die Oldenburger mit der Berlinerin Ulrike Schubert im Angriff marschieren gnadenlos in Richtung Satzgewinn – doch nach dem 9:3 ist plötzlich ein Bruch im SVM-Spiel. Calw kann verkürzen auf 8:9, hat dann zwei Satzbälle gegen sich, wehrt beide ab und hat dann selber Satzball. Den kann der TSV nicht verwandeln, erst bei 14:12 ist der Satz durch für die Süddeutschen.
Im zweiten Satz nimmt der SVM bei 2:4 Schubert aus dem Spiel, bingt Kathrin von der Pütten als Zustellerin, Nane Ahrens geht in den Angriff. Doch der verspielte sichere Satzgewinn zeigt Wirkung bei den Moslesfehnerinnen – Calw nun klar obenauf, U18-Weltmeisterin Henriette Schell bringt den TSV deutlich mit 9:6 in Führung. Wenig später ist auch dieser Satz Geschichte – 11:7 für den TSV Calw.
Moslesfehr nun klar im HintertreffenCalw agiert nun souverän. Schnell ist der TSV in Satz drei klar mit 9:5 vorne. Moslesfehn versucht noch einmal alles, doch mehr als ein paar verwandelte Angaben ist nicht drin – auch dieser Satz geht klar mit 11:7 an Calw – und damit auch das Spiel mit 3:0.
Im Halbfinale trifft der TSV damit auf Nordmeister TV Jahn Schneverdingen.
Stephanie Dannecker (TSV Calw): „Wir haben am Anfang ein paar Schwierigkeiten gehabt, bei mir hat in der Angabe der Druck gefehlt. Dann hat Henriette das übernommen und das super gemacht. Jetzt wird es im Halbfinale gegen Schneverdingen richtig spanend – ich freu mich drauf.“
TSV Calw – SV Moslesfehn 3:0 (14:12, 11:7, 11:7)
Für Calw spielten: Sandra Janot, Stephanie Dannecker, Henriette Schell, Lisa Kübler, Jasmin Sackmann
Für Moslesfehn spielten: Sabine Grüning, Ulrike Schubert, Marisa Meyer, Karen Meyer, Nane Ahrens, Kathrin von der Pütten
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