EM: Deutschland startet mit drei Vorrundensiegen
Grieskirchen (bec). Start nach Maß für die Titelverteidigerinnen: Bei der Faustball-Europameisterschaft der Frauen im österreichischen Grieskirchen hat die runderneuerte deutsche Meisterschaft einen gute Vorrunde gespielt. Drei Spiele, drei Siege – besser geht nicht.
Deutschland – Serbien 3:0 (11:1, 11:4, 11:3)
Einen auch in dieser Höhe erwarteten Erfolg gegen Serbien gab es für das Team von Bundestrainerin Eva Krämer zum Auftakt.Gerade einmal acht Punkte gestatteten die amtierenden Europameisterinnen den Frauen aus Serbien im gesamten Spiel. „Es lief sehr gut“, freute sich Zuspielerin Ann-Kathrin Motteler nach dem Spiel. „Wir haben viele verschiedene Formationen ausprobiert um ins Spiel zu kommen, Spaß zu haben und sicher in die Meisterschaft zu finden.“
Deutschland – Schweiz 3:1 (7:11, 11:7, 11:9, 11:6)
Nach der deutlichen Niederlage im Test gegen die Schweiz vor wenigen Tagen ist Team Faustball Deutschland die Revanche bei der Euro geglückt. Nach dem verlorenen Auftaktsatz steigerte sich das Team deutlich, gewann die folgenden drei Sätze ohne größere Probleme. Routinier Aniko Müller:“Wir hatten am Anfang ein paar Schwierigkeiten. Da hat es an allen Ecken gehapert. Aber wir haben uns dann als Team eingearbeitet und unseren Rhythmus gefunden – da ist das 3:1 schon ziemlich in Ordnung gewesen am Ende.“
Deutschland – Österreich 3:1 (6:11, 11:8, 11:4, 11:1)
Einen ganz ähnlichen Spielverlauf sahen die Zuschauer dann im abschließenden Vorrundenspiel gegen Gastgeber Österreich. Wieder ging der erste Durchgang an den Gegner, dann fand Deutschland immer besser in die Partie. Erst der relativ knappe Satzausgleich, dann ein deutliches 11:4 – und schließlich noch ein ungefährdeter 11:1-Erfolg. Damit war der dritte Sieg perfekt. Als Sieger der Vorrundengruppe A treffen die Deutschen Samstagmorgen um 9.30 Uhr im Halbfinale auf Belgien als Vierten der Gruppe B. Svenja Schröder: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Gruppensieg. WIr hatten gegen Österreich anfangs Schwierigkeiten vor allem auf der sonnigen Seite. Aber dann haben wir uns wieder gefunden – und am Ende lief es dann einfach sehr gut!“
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