DFBL und DTB unterzeichnen neuen Kooperationsvertrag

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Verfasst am 19. November 2022
Allgemein

Frankfurt (DFBL/sbs). Die Deutsche Faustball-Liga (DFBL) und der Deutsche Turner-Bund (DTB) setzen ihre Kooperation fort, mit dem Ziel, mehr Menschen – insbesondere Kinder und Jugendliche – für den Faustball zu begeistern. Die Vereinbarung sichert überdies die finanziellen Grundlagen für die Sportart, baut diese aus und stärkt somit die Grundlagen für die Aufbruchsinitiative „Faustball kann mehr“.

Die Deutsche Faustball-Liga (DFBL) und der Deutsche Turner-Bund (DTB) intensivieren ihre Zusammenarbeit und haben sich auf eine Fortführung ihrer Kooperation geeinigt. Die gemeinsame Vereinbarung wurde von DFBL-Präsident Jörn Verleger und Steffi Dannecker, DFBL-Vizepräsidentin Leistungssport, am 19. November 2022 im Rahmen des DTB-Hauptausschusses in Frankfurt unterzeichnet.

Verleger: „Zusammenarbeit weiterentwickelt“

Für Verleger ist dieser neue Kooperationsvertrag ein wichtiger Schritt auf dem Weg, den Faustballsport zukunftssicher aufzustellen: „Wir haben die Zusammenarbeit mit dem DTB weiterentwickelt und sind uns in dem Ziel einig, mehr Menschen insbesondere Kinder und Jugendliche in Schulen, Vereinen und als Freizeit- und Breitensport für den Faustballsport zu begeistern“, sagte der 50-Jährige.

Darüber hinaus verständigten sich beide Seiten auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. „Ich bin sehr froh, dass sich der DTB für die vollständige Weiterleitung der für die Förderung des Faustballsports vorgesehenen Fördergelder des Bundesinnenministeriums im Rahmen der ‚Leistungsförderung des Nichtolympischen Spitzensports‘ an die DFBL einsetzt“, fügte Verleger an. „Solange dies der einzige Weg für eine Förderung des Faustballsports durch das BMI ist, werden der DFBL über den DTB diese Gelder im Wege eines Weiterleitungsvertrages übertragen.“

Der Vertrag tritt am 1. Januar 2023 in Kraft und ersetzt die Vereinbarung von 2018. Sie endet mit der aktuellen Förderperiode nach aktueller Kenntnis am 31. Dezember 2025, frühestens jedoch zum 31. Dezember 2024.

Der Vertrag bekräftigt und stärkt die weitergefasste Eigenständigkeit der DFBL. Die DFBL ist beispielsweise für die die Aus- und Fortbildung sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Förderprogrammen verantwortlich.

Die DFBL ist als Dachorganisation aller Faustballer*innen in Deutschland dafür verantwortlich, dass die Landesfachwart*innen derart beteiligt werden, dass eine Verbindlichkeit des Handelns für die Landesturnverbände sichergestellt ist.

Auch für Torsten Woitag, der als Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit und Marketing die Aufbruchsinitiative „Faustball kann mehr“ leitet, ist dieser Vertrag ein wichtiges Signal. „Die neue Regelung bildet eine belastbare Grundlage, dass die Anstrengungen von ,Faustball kann mehr’ bundesweit einheitlich und verbindlich umgesetzt werden können“, freut sich Woitag „Das stärkt schlussendlich auch die Arbeit der Umsetzungsgruppen und zeigt, dass sich das Engagement aller lohnt.“

DFBL-Präsident Jörn Verleger, Dr. Christian Frenzel (Sprecher der Landesturnverbände), Julia Schneider (Vorsitzende Deutsche Turnjugend), DFBL-Vizepräsident Sport Fritz Unger und DFBL-Vizepräsidentin Leistungssport Steffi Dannecker (von links nach rechts). Foto: privat

 

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