U18-Teams testen gegen die Schweiz
Solingen (DFBL/hma). Die Männer haben es am vergangenen Freitag vorgemacht – nun ziehen die männliche und weibliche U18 nach! Ende September werden die Deutschen U18-Nationalteams zu jeweils einem Länderspiel in der Schweiz antreten.
Wie schon bei den Männern richtete der Schweizer Verband Swiss Faustball die Einladung für die beiden Länderspiele an die deutschen Bundestrainer. Eingebettet sind die Spiele am 26 September in den Finaltag des Thurgau-Cups. Dann treffen die amtierenden Europameister-Teams auf die Bronzemedaillen-Gewinnern aus dem Gastgeberland. In Affeltrangen – 25 Kilometer entfernt von Konstanz am Bodensee – werden um 11.30 Uhr die U18-Mädchen den Auftakt gegen die Schweiz gestalten, ehe um 14.30 Uhr die U18-Jungen im Nachbarschaftsduell antreten.
Da aufgrund der Corona-Krise die U18-Weltmeisterschaft in Grieskirchen (Österreich) aus dem Juli 2020 in den Sommer 2021 verlegt werden musste, bietet sich den Nationaltrainern somit nun doch noch eine Möglichkeit, einige Spielerinnen und Spieler aus den erweiterten Kadern auf internationalem Niveau zu testen. Dafür hat Swiss Faustball ein stimmiges Hygiene- und Veranstaltungskonzept erstellt, so dass die Begegnungen vor dem aktuellen Hintergrund auch stattfinden kann.
Das deutsche Trainer-Team der männlichen U18, Kolja Meyer und Tim Lemke, wird als amtierender Vize-Weltmeister mit folgendem Aufgebot anreisen: Chris Dabringhaus (Leichlinger TV), Johann Schneider (TV Segnitz), Jannis Wethling (TSV Lola) (alle Angriff), Johann Böttcher (Berliner TS), Hannes Himmelhan (TSV Lola), Fabio Lauck und Julian Schiffler (beide TV Segnitz) (alle Zuspiel und Abwehr). Bei den U18-Mädchen hat sich das Trainer-Trio Katrin Gewinner, Heike Hafer und Hartmut Maus auf folgende sieben Spielerinnen verständigt: Larissa Keser (TV Stammheim), Melissa Leopold (SV Düdenbüttel), Lara Olbrisch (SV Energie Görlitz) (alle Angriff), Janne Burghardt (TK Hannover), Vivian Krause (SV Energie Görlitz), Ann-Kathrin Motteler (TSV Gärtringen) und Mara Zastrow (SV Düdenbüttel) (alle Zuspiel und Abwehr).
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