WM-Chef zieht positive Zwischenbilanz
Mannheim (bec). Tolle Spiele, Super-Stimmung und tausende Besucher: Sönke Spille, Geschäftsführer der Mannheimer WM-GmbH hat nach den ersten drei Spieltagen der Faustball-Weltmeisterschaftein zufriedenes Zwischenfazit gezogen. Auf einer Pressekonferenz gab der Chef-Organisator jetzt einen ersten Einblick.
2200 Besucherinnen und Besucher beim Auftakttag, 2500 Fans an Tag zwei und über 3000 am letzten Vorrundenspieltag ließen Spille positiv auf die kommenden Tage blicken. „Viele, die erstmals bei einem Faustball-Event waren, wollen wiederkommen“, hat der Geschäftsführer in Gesprächen mit den Zuschauern erfahren. Hunderte Volunteers aus allen Generationen kümmern sich um alles rund ums Spielfeld – viele von ihnen aktive oder ehemalige Faustballer aus ganz Deutschland. Nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten laufe das Organisatorische mittlerweile nahezu reibungslos.
Einen Großeinsatz hatten sie und die vielen Helfer vom Mannheimer Verein TV Käfertal am WM-Montag zu bewältigen: Den Tag des Spiels Deutschland-Italien hatte man zum „School’s Day“ erklärt – und fast 2700 Schülerinnen und Schüler kamen mit ihren Lehrern in die Arena. Die Stimmung beim Spiel war dementsprechend famos. Auch das anschließende Programm für die Kinder und Jugendlichen sei gut angenommen worden, hieß es auf der Pressekonferenz.
Abschließend gab WM-Chef Sönke Spille noch einen Ausblick in Richtung Finaltage. Dann zieht der komplette Faustball-Tross vom Rhein-Neckar-Stadion um in die SAP-Arena. „Die Vorbereitungen in der Halle beginnen am Mittwoch“, berichtete Spille. Eine besondere Herausforderung sei die Installation des echten Rasens. „Der wird am Donnerstag frisch abgeschält und gleich zum Verlegen in die Arena gebracht.“ Der Ticketverkauf für den WM-Freitag und -Samstag laufe gut: „Wir nähern uns den 10.000 Besuchern“, freute sich der WM-Geschäftsführer.
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