Volunteers in Birmingham: Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf
Birmingham (DFBL/ssp). Einen reibungslosen Ablauf: Auf den können sich die Faustballerinnen und Faustballer bei den World Games dank der Arbeit des Internationalen Faustballverbandes verlassen. Doch ganz ohne Unterstützung ist das nicht möglich – und die gibt es: in Person von zahlreichen Volunteers. Viele kommen dabei aus den USA, aber auch Deutsche sind darunter.
Drei von ihnen standen der DFBL – trotz all der Arbeit – Rede und Antwort!
Ich habe mich als Volunteer gemeldet…
Lara Götz
…weil es leider nicht für die Nationalmannschaft gereicht hat (lacht) und ich trotzdem dabei sein und helfen wollte, wenn meine zweite Heimat die World Games ausrichtet und zum ersten Mal die Frauen teilnehmen dürfen.
Dominik Klein
…da wir als Fans ohnehin vor Ort gewesen wären und gefragt wurden, ob wir nicht Lust hätten, Linienrichter zu machen, da es hier noch großen Bedarf gab. Wir haben uns dann angemeldet.
Kathrin Schmitz
…weil bei der EM in Italien noch nach Helfern gesucht wurde. Als mich Dominik gefragt hat, habe ich nicht lange überlegt, ein Teil dieses Teams sein zu wollen.
Meine Aufgaben als Volunteer sind…
Lara Götz
…den Spielstand anzuschreiben, den Liveticker inklusive Statistik zu führen und alles was darum herum dazu gehört.
Dominik Klein
…nicht nur die als Linienrichter. Vielmehr kann man sagen, dass wir die „Mädchen für alles“ sind. Wir sind auch Anschreiber, machen den Liveticker und bedienen das Scoreboard. Mit einem Golf Card fahren wir auch die Spielerinnen und Spieler von einem Ort zum anderen, versorgen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter mit Getränken. Eigentlich sind wir immer dort, wo wir gebraucht werden.
Kathrin Schmitz
…zunächst eigentlich die Arbeit als Linienrichterin gewesen. Dazu kam dann aber noch die Aufgaben als Anschreiberin, für den Liveticker und das Scoreboard. Und: Wie es auf unseren T-Shirts steht „Listen & Great Teammate“ Fragen von Zuschauern oder anderen Personen zu beantworten und als Volunteer-Team zusammenzuarbeiten.
Mir macht an der Arbeit Spaß…
Lara Götz
…dass ich direkt am Feld bei den Spielen dabei sein kann und dabei den besten Platz hinter dem Schiedsrichter/der Schiedsrichterin habe.
Dominik Klein
…in die vielen verschiedenen Bereiche zu schauen, mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen, zu organisieren und koordinieren und die Mannschaften noch etwas besser kennenzulernen.
Kathrin Schmitz
…dass alle anderen Volunteers sehr offen und unfassbar herzlich sind und wir aufkommende Probleme schnell und einfach lösen können.
Ich finde die World Games in Birmingham…
Lara Götz
…heiß. Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit sind ungewohnt. Meinen höchsten Respekt an alle Spielerinnen und Spieler, die trotzdem ihre Bestleistung performen.
Dominik Klein
…klasse! Vor allem die Organisation finde ich sehr cool. Man kommt mit seiner Akkreditierung überall hin, kann sich andere Sportarten anschauen.
Kathrin Schmitz
…sehr, sehr cool! Ich freue mich riesig hier sein zu dürfen. Es ist eine sehr gut organisierte Veranstaltung, bei der man sich willkommen fühlt. Das macht die World Games, abgesehen vom tollen Spitzensport, noch einmal besser.
World Games-Sieger…
Lara Götz
…ist für mich das Damenteam der USA als World Games-„Sieger der Herzen“. Als Newcomer mit teilweise nur wenigen Monaten Training konnten sie bereits auf Augenhöhe mit Neuseeland mithalte. Ich bin gespannt wie sich das Team in den nächsten Monaten/Jahren weiterentwickelt.
Dominik Klein
…werden die deutschen Teams. Die Frauen sind aus meiner Sicht das stärkste Team im Turnier und ich würde es ihnen einfach gönnen, beim ersten Frauenfaustball-Wettbewerb Geschichte zu schreiben. Bei den Männern wird es sicherlich spannend. Als deutscher Fan setze ich aber natürlich auf Deutschland.
Kathrin Schmitz
…wird bei den Männern Deutschland. Sie haben in diesem Jahr einen sehr starken Kader, in dem sie sowohl in der Abwehr als auch im Angriff viele Möglichkeiten haben. Bei den Frauen hoffe ich natürlich auch auf die deutsche Mannschaft. Wenn die Mannschaft aus der Schweiz aber genauso ein starkes Spiel spielt, wie im Halbfinale kann es ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden.