VfK springt in Meisterrunde – Spannung im Abstiegskampf

Müssen dem VfL Kellinghusen um den Klassenerhalt kämpfen: Till Julius Pietsch (links) und Sascha Heidrich (Foto: Uwe Spille)

Brettorf (DFBL/ssp). Die Faustballer des VfK Berlin haben als viertes Team den Sprung in die Meisterrunde der 1. Bundesliga Nord der Männer geschafft. Sie gewannen am Wochenende die entscheidenden Spiele gegen den VfL Kellinghusen und den TK Hannover. Diese beiden Teams treten am kommenden Wochenende zu einem spannenden Kampf um den Klassenerhalt an.

Bereits am Dienstag waren der VfK Berlin und die Berliner Turnerschaft zum Hauptstadt-Duell aufeinandergetroffen. Nach VfK-Führung (11:7, 11.4) drehte die Turnerschaft im Anschluss auf und setzte sich in den engen folgenden Sätzen durch (12:10, 11:9, 11:8). Gegen den VfL Kellinghusen feierten beide Berliner Mannschaften einen Sieg. Der VfK gewann glatt in drei Sätzen (11:4, 11:8, 11:9), die BTS hatte wieder ein wenig Startschwierigkeiten, ehe der Sieg perfekt gemacht wurde (9:11, 11:5, 11:8, 11:5).

Tabellenplatz zwei nach der einfachen Runde war somit sicher – und prompt folgte am nächsten Tag die zweite Saisonniederlage. Gegen den TK Hannover gelang nach dem 0:1 (14:15)-Rückstand zwar der zwischenzeitliche Ausgleich (11:8), danach aber machten die Leinestädter den Sieg perfekt (11:8, 14:12). Damit stand vor dem Duell VfK Berlin gegen den TK Hannover fest: Der Sieger kämpft in der Meisterrunde sogar noch um ein DM-Ticket, der Verlierer muss um den Klassenerhalt zittern. Die Berliner legten zweimal vor, ehe Hannover der Ausgleich gelang (14:12, 8:11, 11:7, 7:11). Im Entscheidungssatz behielt dann der VfK die Oberhand (11:7).

Am kommenden Wochenende gehen neben dem TSV Hagen 1860 (12:2 Punkte) stehen auch die Berliner Turnerschaft (10:4), DM-Gastgeber TV Brettorf (8:6) und der VfK Berlin (8:6) in der Meisterrunde, die beim VfK in der Hauptstadt stattfindet. Im Kampf um den Klassenerhalt empfängt Schlusslicht Ahlhorner SV (0:14) die punktgleichen Teams vom VfL Kellinghusen, Leichlinger TV und TK Hannover (alle 6:8). So viel steht bereits vor den Begegnungen fest: Jeder Satz kann entscheiden!

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