VfK Berlin sichert sich zehnte DM-Teilnahme

VfK Berlin macht zehnte DM-Teilnahme perfekt (Foto: DFBL/Schönwandt)

(DFBL/Spille) – Der VfK Berlin hat als erstes Männerteam im Norden die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften in Bredstedt perfekt gemacht. Einer wahren Regenschlacht gegen Ahlhorn gewannen die Hauptstädter am Sonntag auch in Kellinghusen. Dicht gefolgt wird der VfK derweil vom TV Voerde, der mit zwei Siegen seine DM-Ambitionen untermauerte. Der TK Hannover steht dagegen vor dem Abstieg.

Auch Dauerregen konnte Berlin an diesem Wochenende nicht aufhalten. In Ahlhorn präsentierte sich der Tabellenführer in beeindruckender Form. Auf dem extrem aufgeweichten Boden stach besonders eine unfassbar sichere Abwehr hervor, die beinahe jeden Ball von ASV-Angreifer Christoph Johannes entschärfte und den Weg zum 5:1-Sieg (11:9, 8:11, 11:3, 11:6, 11:2, 12:10) ebnete. Auch einen Tag später setzte sich die Mannschaft um Lukas Schubert und Sebastian Kögel im Angriff gegen aufopferungsvoll kämpfende Kellinghuser durch (11:3, 6:11, 13:11, 11:5, 9:11, 11:2, 11:8). Die insgesamt zehnte Feld-DM in Folge ist den Hauptstädtern somit nicht mehr zu nehmen.

Fast im Gleichschritt mit dem VfK marschiert derweil der TV Voerde. Bei den beiden 5:2-Siegen gegen den TSV Hagen 1860 und den TV Brettorf zeichneten sich die Rheinländer besonders durch ihren Kampfgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit aus. Mit einer Ausbeute von 18:2 Punkten reicht in den letzten vier Saisonspielen ein Sieg zur DM-Qualifikation.

Hiervon ist der Ahlhorner SV noch ein gutes Stück entfernt. Einen Tag nach der Niederlage gegen Berlin gewann das Team um Kapitän Karsten Bilger gegen den TK Hannover und wahrte damit die Chance auf einen DM-Platz. Zwar steht der ASV aktuell hinter dem VfL Kellinghusen auf Platz vier, kann aber mit noch zwei Spielen mehr an den Störstedtern vorbeiziehen.

Für den TK Hannover stehen die Zeichen dagegen auf Abstieg. Nach den beiden Niederlagen gegen Kellinghusen (3:5) und Ahlhorn (2:5) ist der Klassenerhalt nur noch rechnerisch möglich. Dennoch stehen, nach den zumeist nur knappen Niederlagen, die Chancen auf einen direken Wiederaufstieg nicht schlecht.

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