Start in die Bundesliga Nord der Männer – 1. Spieltag

In der 1. Bundesliga Nord der Herren starteten die Favoriten Hagen, Leichlingen und auch Brettorf mit Siegen in die neue Saison, während Aufsteiger Moslesfehn gleich zwei Niederlagen zu verarbeiten hat.

Mit deutlichen Startschwierigkeiten begannen die Moslesfehner ihr Spiel auf eigenem Feld gegen die Gäste aus Berlin. Erst ab dem 3. Satz konnten sie sich etwas besser konzentrieren und dem Gegner auf Augenhöhe begegnen. Am Ende ließen sich die in neuer Konstellation angetretenen Hauptstädter die Punkte jedoch nicht nehmen.

Die Gäste aus Ahlhorn machten es dem gastgebenden Favoriten nicht schwer. Lediglich im 2. Satz konnte etwas Spannung durch unnötige Fehler auf beiden Seiten aufkommen. Danach gewann Hagen seine Sicherheit zurück und auch die Einwechslung neuer Spieler nach dem 3. Satz brachte keinen Bruch mehr ins Spiel der Gastgeber.

Nach ihrer langen Anreise fanden die Gäste aus dem Rheinland gleich gut ins Spiel, während die Gastgeber noch Schwierigkeiten im Aufbau hatten und sich durch viele Eigenfehler um den Erfolg brachten. Lediglich im 3. Satz konnte Kellinghusen eine sehr gute Leistung zeigen, am Ende gingen die Punkte aber verdient an Leichlingen.

Die Gäste aus Berlin erwischten einen Start nach Maß, aus dem sie dann aber keinen Nutzen für die Folgesätze ziehen konnten. Brettorf haderte zu Beginn noch mit ihrer neuen Aufstellung, gewann aber dann immer mehr Sicherheit. Aus einer sehr gute Abwehr heraus überließen sie mit effektiven Angriffen vor allem durch Lorenz Neu den Berlinen kaum Chancen. Auch eine verletzungsbedingte Auswechselung von Hauke Spille (zum Glück „nur“ eine schmerzhafte Prellung – gute Besserung an dieser Stelle) und die Einwechselung von Hauke Rykena in der Abwehr änderte nichts am erfolgreichen Spiel der Gastgeber.

Im Gegensatz zum Vortag konnte Kellinghusen heute mit sehenswerten Aktionen und effektiven Angriffen glänzen, obwohl auch heute Jannis Wethling verletzungsbedingt (Knie) pausieren musste. Moslesfehn wehrte sich tapfer, musste am Ende nach 8 großteils engen Sätzen die Punkte allerdings in Schleswig-Holstein lassen.