So lief der Saisonstart bei den Männern

Philipp Kübler vom TSV Calw (Foto: Bernhard Kaiser)

(bec). Seit dem Wochenende geht es unter dem Hallendach wieder um Bundesliga-Punkte. Die Männer-Ligen im Norden und Süden machten den Auftakt, bevor die Frauen in einer Woche in der Eliteklasse erstmals an den Start gehen. Bei den Männern gab es zum Saisonstart einen Krimi und fünfmal klare Verhältnisse. Ein Überblick.

Die mit Abstand längste und packendste Partie sahen die Zuschauer in der Walter-Lindner-Halle in Calw. Das heimische „Löwenrudel“ ging in der Partie gegen den TV Schweinfurt-Oberndorf über die volle Distanz. Erst nach knapp drei (!) Stunden hatte der TSV Calw die Schweinfurter um Weltmeister-Kapitän Fabian Sagstetter mit 5:4 bezwungen. Wie eng es war, zeigt ein Blick auf die Ball-Bilanz: Mit 90:86 erzielten Punkten lag der Gastgeber am Ende nur hauchdünn vorne.

Die beiden weiteren Süd-Begegnungen verliefen hingegen wie erwartet deutlich: Liga-Neuling TSV Neugablonz kassierte in Kaufbeuren ein deutliches 1:5 gegen den Vorjahres-Vizemeister TV Vaihingen Enz und der TV Waldrennach musste sich in heimischer Halle dem TV Käfertal mit 2:5 geschlagen geben.

Favoriten sorgten für klare Verhältnisse

Keine Überraschungen gab es zum Auftakt auch im Norden: Aufsteiger MTV Wangersen konnte die Bundesliga-Rückkehr nach über drei Jahrzehnten kaum genießen. In heimischer Halle gab es ein deutliches 1:5 gegen DM-Kandidat TV Brettorf. Der zweite Aufsteiger TSV Lola hatte zum Start gleich einen Doppelspieltag. Gerade einmal ein Satzgewinn gelang den Schleswig-Holsteinern: In Leichlingen unterlag Lola mit 1:5, beim TSV Hagen kam das nördlichste Team der Liga gar mit 0:5 unter die Räder.

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