Klarer Erfolg auch gegen Italien

Schmutzler schmettert Deutschland zum Vorrundenspiel. (Foto: DFBL/Schönwandt)

Grieskirchen (DFBL/bec). Nach dem überraschend klaren Vorrundensieg gegen Österreich macht es die deutsche Auswahl gegen Italien noch deutlicher: Mit 11:5 und 11:0 gewinnt der Favorit und zeigt sich dabei erneut in absoluter Topform.

Im vorletzten Spiel des ersten Euro-Tages sind die Vorzeichen klar: Deutschland als großer Favorit geht mit einem Sieg als Gruppenerster ins Viertelfinale, Italien kann nur mit einer Sensation den vierten Platz in der Vorrundengruppe noch abwenden.

Doch die Deutschen, bei denen Trainer Olaf Neuenfeld seinem Star Patrick Thomas eine Pause gönnt und stattdessen Steve Schmutzler bringt, legen gleich gut los: 3:1 lautet die Führung zum Start. Italien gibt sich kämpferisch, ist bei 4:4 gleichauf. Doch der große Titelfavorit bleibt entspannt, ganz ruhig erhöht das Quintett um Angreifer Schmutzler wieder auf 8:5 und kurz darauf auch auf 10:5. Nick Trinemeier verwandelt den ersten Satzball über Fabian Obexer.

Zu Satz zwei kommt Lukas Schubert für Trinemeier. Andrew Fernando ersetzt Ruben Schwarzelmüller. Schubert fügt sich gleich gut ein, macht u. a. das 3:0 für die Deutschen. Bei Italien läuft nun gar nichts mehr, nach Ausball von Routinier Armin Runer liegt das Team schon 0:5 hinten. Und es geht immer weiter: Über die Stationen 7:0, 9:0 (nach Trickball Schubert) und am Ende 11:0 (wieder durch Schubert) geht die Begegnung am Ende klar an den amtierenden Europa- und Weltmeister.

Damit trifft das Team am Sonnabend um 10.30 Uhr in seinem Qualifikationsspiel zum Halbfinale auf den vierten der Gruppe B. Das ist der EM-Neuling Polen, der noch auf den ersten Länderspielsieg wartet. Ob’s ausgerechnet gegen Deutschland klappen wird? Unwahrscheinlich!

Deutschland – Italien 2:0 (11:5, 11:0)

Für Deutschland spielten: Steve Schmutzler, Nick Trinemeier, Fabian Sagstetter, Carsten Scheerer, Ruben Schwarzelmüller, Lukas Schubert, Andrew Fernando

Für Italien spielten: Armin Runer, Moritz Menz, Fabian Obexer, Florian Runer, Thomas Meran, Simon Prudenziati, Christian Scartezzini

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