Hammah gewinnt das Duell der Meister gegen Berlin
Im Auftaktspiel der Deutschen Hallenmeisterschaft setzte sich Titelverteidiger MTV Hammah gegen den VfK Berlin mit 3:1 Sätzen durch.
Im Duell der amtierenden Meister – der MTV Hammah in der Halle, der VfK Berlin auf dem Feld – sahen die Zuschauer in der bereits gut gefüllten Adam-Riese-Halle zu Bad Staffelstein vor allem in den ersten beiden Sätzen ein Spiel der verpassten Gelegenheiten.
So drehten die Berliner im ersten Durchgang einen 4:6-Rückstand in einen 11:6-Satzgewinn. Und auch im zweiten Abschnitt schaffte es der Favorit aus Hammah erst nicht, einen deutlichen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen: Mit 10:6 lagen die Norddeutschen bereits vorne, doch den entscheidenden Satzball konnten die Angreifer Jan Heitmann und Björn Hoff einfach nicht auf Berliner Seite versenken. So hatte der Meister plötzlich bei 10:11 selbst einen Satzball abzuwehren. Aber mit drei weiteren verwandelten Punkten bzw. Fehlern der Berliner Angreifer Lars Kops und Lukas Schubert ging der Durchgang am Ende doch noch nach Hammah.
Im Anschluss fand der Spitzenreiter der Nord-Bundesliga immer besser ins Spiel, gewann die folgenden beiden Sätze mit 11:9 und 11:4 und feierte damit einen ordentlichen Einstand ins Finalturnier.
Für Hammahs Jan Heitmann war der Sieg ein hartes Stück Arbeit: „Wir haben uns schwer getan, sind überhaupt nicht gut in die Partie gekommen, haben auch aus unseren Angaben zu wenig gemacht. Doch zum Glück hat auch der VfK viele Fehler gemacht und uns drin gehalten.“ Im zweiten Gruppenspiel gegen den Süd-Zweiten TV Stammheim wird der Meister sich steigern müssen: „Da müssen wir die doppelte Leistung bringen“, fordert Heitmann. „Aber jetzt sind wir drin im Turnier, der Sieg wird uns die nötige Sicherheit bringen.“
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