Berlin gewinnt auch gegen Vaihingen

Verfasst am 12. März 2022

Hagen (DFBL/bec). Das war deutlich – und so eher nicht zu erwarten: Mit 3:0 Sätzen setzen sich due Routiniers vom VfK Berlin gegen das junger Team vom TV Vaihingen/Enz durch und sichern sich damit den Gruppensieg.

Bis Durchgang vier musste Süd-Vize Vaihingen auf seinen ersten Auftritt warten. Den Start verpassen die TVV-Männer: Berlin zieht nach seinem 5-Satz-Krimi zum Auftakt auch hier schnell zum 6:2 und 8:3 davon. Relativ ungefährdet fährt der Hauptstadtklub den Auftaktsatz ein: Sebastian Kögel versenkt über Max Winkler zum 10:4 und macht dann auch das 11:4.

Ein Spiegelbild des ersten ist dann auch der zweite Durchgang. Wieder hat Berlin wenig Mühe, wieder zeigt sich Vaihingen besonders in der Abwehr anfällig. So geht es erneut zügig durch den Satz. Auch der Wechsel bei Vaihingen – Nils Hantke kommt in der Defensive, kann den Berlin-Express nicht stoppen. Mit 11:6 geht auch Satz zwei an den VfK.

TVV-Trainer Markus Knodel reagiert erneut, bringt auch noch Andreas Knodel für Jaro Jungclaussen. Doch was immer die Vaihinger auch versuchen, sie finden einfach keinen Weg in die Partie. Berlin holt sich wieder einen klaren Vorsprung, bei 10:5 fünf Matchbälle. Per Angabe verwandelt Lukas Schubert im zweiten Versuch. Mit dem zweiten Sieg hat Berlin den Gruppensieg sicher – Vaihingen muss das Duell der Unterlegenen gegen Brettorf unbedingt gewinnen, um am Sonntag noch um DM-Medaille zu spielen.

Lukas Schubert (VfK Berlin): „Für uns war der Gruppensieg nicht selbstverständlich, aber die Jungs haben das super gemacht. Wir haben gegen Brettorf wechselhaft gespielt – aber was uns da stark gemacht hat war, dass wir wussten, immer noch eine Chance zu haben, um zurückzukommen. Jetzt gegen Vaihingen hatte ich eigentlich mehr Gegenwehr erwartet. Die junge Mannschaft hat gegen uns keinen guten Start gehabt. Wir haben dafür die Chancen genutzt, die wir hatten. Ich glaube, die Vaihinger können das viel besser, als gegen uns.“