Athletenkommission 2026 auf den Weg gebracht

Verfasst am 26. November 2025
Allgemein
Drei beratende Gremien sieht die Satzung von Faustball Deutschland vor, die durch ihre Expertise die Stimme der Basis bei wegweisenden Entscheidungen einbringen sollen.
 
Als Stimme des Spitzensports wirkt die Athletenkommission, die sich aus aktiven Bundesliga- und Nationalspielern zusammensetzt. Im Jahr 2025 erarbeitete die erste, kommissarisch berufene Athletenkommission mit einer Geschäftsordnung der Kommission die Grundlage für das Wirken und die Einflussnahme unserer aktuellen Spitzenathleten auf die Entscheidungen rund um den Spielbetrieb und die Sportart.
 
33 Spieler und Spielerinnen der aktuellen Erstligamannschaften und der aktuellen Nationalkader folgten dem Ruf des derzeitigen Vorsitzenden Ole Schachtsiek (TSV Hagen 1860), um sich über aktuelle Planungen und den Ausblick auf die Neuwahlen 2026 informieren zu lassen. Beeindruckt von der Resonanz und der Teilnehmerzahl zeigten sich auch der stellvertretende Hauptausschuss-Vorsitzende Alwin Oberkersch und Sportvorstand  Thomas Kübler, die gemeinsam mit Schachtsiek durch die Sitzung führten.
 
Die neue Geschäftsordnung sieht vor, dass sich die Athletenkommission jedes Jahr aufs Neue aus 5-8 Mitgliedern zusammensetzt, die die Spieler und Spielerinnen aus ihren Reihen selbst wählen. Als beratendes Gremium kann die Kommission sowohl eigene Wünsche und Vorschläge einbringen als auch Gremien wie Sport- und Spielausschuss beraten, die ihrerseits aufgerufen sind, vor Entscheidungen aktiv das Votum der Athletenkommission einzuholen und zu berücksichtigen.
 
Im Frühjahr 2026 wird die Gesamtversammlung der Vertreter aller Erstligisten und C- bis A-Kader Nationalmannschaften wieder zusammenkommen, um die Athletenkommission 2026 zu wählen. Die intensive Einbindung der deutschen Spitzenathleten in die Entscheidungsprozesse bei Faustball Deutschland ist somit gewährleistet.
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