Aufstieg in die Bundesliga: Süd-Teams machen das Rennen
Waldrennach (DFBL/aob). Bei den Aufstiegsspielen zur 1. Bundesliga Süd der Männer setzten sich die beiden Südvertreter TV Waldrennach und NLV Vaihingen durch. Während dem TVW im zweiten Anlauf der Aufstieg gelang, war es dem NLV nach zwölf Jahren Abstinenz die Rückkehr ins Faustball-Oberhaus.
Mit makelloser Bilanz von drei Siegen mit nur einem Satzverlust, hat der TV Waldrennach seinen Durchmarsch aus der Ligasaison auch bei den Aufstiegsspielen fortgesetzt. Vor rund 250 Zuschauern waren die Nordschwarzwälder das mit Abstand stärkste Team und sicherten sich im Eiltempo das Erstligaticket.
Um den zweiten Aufstiegsplatz entbrannte im direkten Duell zwischen dem NLV Vaihingen und der FG Griesheim ein harter Kampf, in dem sich Vaihingen nach 0:2-Satzrückstand und einen Schritt vor dem Aus stehend, am Ende doch noch rettete, und das Spiel zum 3:2-Sieg umbog. Für Griesheim hätte der Sieg gegen Vaihingen nach zwei Niederlage tatsächlich zum Aufstieg ausgereicht, am Ende landete das mit Abstand älteste Team der Aufstiegsrunde sieglos auf dem letzten Tabellenplatz. Chancen auf den Aufstieg bewahrte sich auch Karlsdorf bis ins letzte Spiel, doch der benötigte Sieg gegen Waldrennach kam bei klarer 0:3 Niederlage schnell außer Sichtweite, und der Westmeister beendete das Turnier auf Rang drei.
In der Hallensaison 2022/23 erhöht sich die Zahl der schwäbischen Teams in Liga eins damit auf fünf, neben jeweils einem Vertreter aus Hessen, Bayern und Baden.
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