Dennach gewinnt Duell um Tabellenspitze – Segnitz siegt doppelt

Gewannen mit dem TV Segnitz doppelt: (v.v.l.) Svenja Schröder und Luisa Kaemmer (Foto: Bernhard Kaiser)
Verfasst am 15. November 2021
1. Bundesliga Süd Frauen Allgemein Bundesligen

Darmstadt (DFBL/ssp). Ungeschlagener Tabellenführer: Die Faustballerinnen des TSV Dennach haben in der 1. Bundesliga Süd den amtierenden Deutschen Hallenmeister TSV Calw mit 3:1 bezwungen und führen die Liga derzeit an. Während Segnitz mit zwei Siegen mit dem TSV gleichzog, musste der TSV Gärtringen die Saisonniederlagen drei und vier hinnehmen.

 Im Duell der beiden Mannschaften, die die Süd-Staffel in den vergangenen Jahren dominiert haben, setzte sich dieses Mal der TSV Dennach verdient mit 3:1 (11:5, 11:8, 7:11, 11:7) durch. Während bei Calw immer wieder Abstimmungsschwierigkeiten gab, erarbeitete sich der Deutsche Feld-Vizemeister eine 2:0-Führung. Zwar gelang es Calw, noch auf 1:2 heranzukommen, mit kurz gespielten Bällen war aber Dennach im vierten Satz wieder erfolgreich. Zuvor hatte sich die Mannschaft von Spielertrainerin Anna-Lisa Aldinger bereits gegen Gastgeber TSV Ötisheim durchgesetzt (11:5, 15:13, 7:11, 11:4) – und ebenfalls den dritten Satz abgegeben. Eine klare Angelegenheit war später das Duell zwischen Calw und Ötisheim. All das, was im Duell mit Dennach nicht funktioniert hatte, klappte nun bei Calw, das Team von Trainer Bernd Bodler marschierte mit 11:3, 11:1 und 11:7 zum dritten Saisonsieg und festigte damit Platz zwei hinter Dennach.

Gleichgezogen mit den Calwer Löwinnen ist der TV Segnitz, der in Gärtringen zwei Siege feierte. Gegen den TV Käfertal war das Team dabei mit einem Satzrückstand gestartet, danach folgten aber folgten sechs Satzgewinne in Folge. Erst mit dem Sieg gegen den TVK (11:13, 11:7, 11:8, 11:5), kurz darauf auch gegen Gärtringen (11:2, 11:4, 11:9) – trotz zwischenzeitlichem 5:8-Rückstand im dritten Durchgang. Ebenfalls erfolgreich war der TV Käfertal, der Gärtringen mit 3:0 (11:6, 11:7, 11:4) bezwang. Bis Mitte des Satzes entwickelte sich dabei jeweils ein Duell auf Augenhöhe, doch als der TVK, angeführt von Angreiferin Marie Hodel, das Tempo anzog, schwanden auf Gärtringer Seite insbesondere bei den Spielerinnen die Kräfte, die unter der Woche aufgrund von Erkältungen nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren.

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