DFBL sucht nach Faustball-Botschaftern
Brettorf (DFBL/ssp). Der Faustball-Nachwuchsgewinnung in Deutschland nach der Corona-Pause einen Schub verleihen: Mit einer neuen Initiative möchte die Deutsche Faustball-Liga neue Faustball-Nachwuchsgruppen aufbauen. Helfen sollen dabei möglichst viele Nachwuchstrainerinnen- und trainer als Faustball-Botschafterinnen und -Botschafter.
Alle Faustball-Botschafter sollen dabei in möglichst drei (oder auch zwei) Vereinen ihrer näheren Umgebung eine Faustball-Nachwuchsgruppe aufbauen und trainieren – in enger Zusammenarbeit mit den betreffenden Vereinen. „Um das zu bewerkstelligen, benötigen die Faustball-Botschafterinnen und -botschafter mit Sicherheit viel Idealismus, Einfallsreichtum, Beharrlichkeit und eine große, nicht nachlassende Motivation“, sagt auch DFBL-Präsident Ulrich Meiners. Die Deutsche Faustball-Liga möchte alle Botschafter bei ihrem Wirken aber finanziell unterstützen.
Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:
Wer sollte sich angesprochen fühlen?
„Unsere Initiative richtet sich an alle Faustballer, die Spaß an der Arbeit mit Nachwuchsfaustballern haben“, sagt DFBL-Präsident Ulrich Meiners. Dazu komme auch die Motivation, das Projekt selbstständig durchzuführen.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Im Regelfall ist ein Führerschein Voraussetzung für die Arbeit als Faustball-Botschafter und als Faustball-Botschafterin, ein eigenes Auto zudem von Vorteil. Außerdem werden ein Trainerschein oder eine Übungsleiterlizenz erwartet. Hier kann es aber auch Ausnahmefälle geben.
Wie lange ist die Arbeit geplant?
Die Deutsche Faustball-Liga rechnet mit mindestens vier Monaten als Tätigkeitszeitraum. „Bei erfolgreichem Wirken besteht aber auch die Möglichkeit auf eine Verlängerung“, sagt Ulrich Meiners.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Tätigkeit kann im Rahmen eines Honorarvertrages vergütet werden. Es handelt sich dabei um 15 Euro je Stunde – bei jeweils sechs bis acht Trainingsstunden im Monat.
Wie kann man sich bewerben?
Benötigt wird, ein kurzes Vorstellungsschreiben und ein Lebenslauf in knapper Form. Beides ist per E-Mail zu senden an die Geschäftsstelle der Deutschen Faustball-Liga (geschaeftsstelle@faustball-liga.de). Dazu wäre eine Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Landesfachwart im Vorfeld sinnvoll.
„Wir würden uns freuen, wenn es einige Faustballer in Deutschland gibt, die Lust auf ein abwechslungsreiches, sicher anstrengendes, aber auch hoffentlich unvergessliches Faustball-Projekt haben“, ist DFBL-Präsident Ulrich Meiners gespannt auf Rückmeldungen.
Zurück