3:0 gegen die Schweiz: Männliche U18 gewinnt auch zweites Spiel

Grieskirchen (DFBL/ssp). Erfolg auch zum Abschluss des Wettkampftages: Die männliche U18 hat auch ihr zweites Gruppenspiel gegen die Schweiz mit 3:0 (11:9, 11:9) gewonnen. In den ersten beiden Sätzen ließ das deutsche Team die Eidgenossen nach komfortabler Führung zwar noch einmal herankommen, macht dann aber den Sack zu. Im dritten Abschnitt gelang noch eine Aufholjagd mit dem die Mannschaft den Sieg perfekt machte.

Deutschland startet mit Jannis Wethling, Andreas Knodel (Angriff), Julian Schiffler (Zuspiel), Fabio Lauck und Moritz Lutzenberger (Abwehr) in die Partie gegen die Eidgenossen – und präsentiert sich von Beginn an hochkonzentriert. Auf 8:2 zieht das Team, bei dem Steffen Schrader früh den Posten von Kapitän Lauck übernimmt, davon. Dann aber fehlt der nötige Druck im Angriff, die Schweiz verkürzt auf 7:8. Nach einem Schweizer Ausball gibt es drei Satzbälle. Nach zwei Eigenfehlern ist es ein kurzer Ball, der die erkämpfte Satzführung bringt.

Ungeachtet von der zwischenzeitlicher Schweizer Aufholjagd geht es in Durchgang zwei. Nach starker Annahme von Julian Schiffler punktet Jannis Wethling mit einem Diagonalball an der Seitenlinie zum 4:0. Diesen Vorsprung bringen die Schützlinge von Kolja Meyer und Tim Lemke durch den Satz. Mit einem starken Prellball holt Jannis Wethling das 9:4 heraus. Danach darf er sich zurücklehnen, Nick Poppe übernimmt für ihn im Angriff – und verwandelt zum 11:9.

Mit einem Rückstand von zwei Punkten geht es in Durchgang Nummer drei, die nach einer Fehlangabe noch auf 3:6 anwächst. Meyer und Lemke bringen Andreas Knodel zurück in die Partie. Er sorgt mit einem kurzen Ball erst für den Anschluss (6:7), dann gleich Jannis Wethling mit einem langen Ball aus. Den Matchball holt wiederum Knodel heraus, der den Ball im Dreimeterraum ablegt. Den ersten wehrt die Schweiz ab, nach einem packenden Ballwechsel macht Jannis Wethling den Sieg perfekt.

Deutschland – Schweiz 3:0 (11:9, 11:9, 11:9)

Deutschland: Jannis Wethling, Andreas Knodel, Julian Schiffler, Fabio Lauck, Moritz Lutzenberger, Steffen Schrader, Nick Poppe