Brettorf rutsch immer tiefer in den Keller

Brettorf rutsch immer tiefer in den Keller

Lüneburg (DFBL/bec). 6 Spiele, 6 klare Siege: An der Tabellenspitze der Nord-Bundesliga der Männer zieht der VfK Berlin ähnlich souverän seine Kreise wie im Süden Dauermeister TSV Pfungstadt. Am Wochenende gelang dem Team um Angreifer Lukas Schubert zwei deutliche Erfolge gegen Ahlhorn und Kellinghusen. Um den Platz in der Eliteliga muss hingegen immer mehr der TV Brettorf bangen.

Mit 5:2 (gegen Ahlhorn) und 5:0 (gegen Kellinghusen) wurden souveräne Heimerfolge eingefahren. Alles andere als eine vorzeitige DM-Qualifikation der Berlijner wäre eine Riesenüberraschung.

Trotz der Niederlage beim VfK, der ersten Saisonpleite, bleibt der Ahlhorner SV in Schlagdistanz. Auch weil am Tag danach Aufsteiger Berliner TS deutlich und ohne Satzverlust bezwungen werden konnte. Die Turnerschaft hatte am Wochenende alle Chancen auf den zweiten Saisonerfolg, jedoch verließ der Liga-Neuling, der in der Vorwoche seinen ersten Erstligaerfolg seit über 30 Jahren bejubeln durfte, nach neun hart umkämpften Sätzen gegen den VfL Kellinghusen den Rasen als knapper Verlierer.

Neun Sätze duellierten sich am Sonntag auch Topteam TV Voerde und das noch sieglose Schlusslicht SV Moslesfehn. Ganz knapp konnte da Voerde die Sensationspleite noch abwenden – mit 12:10 im Entscheidungssatz. Auch der zweite Auswärtsauftritt im Westen war für den SVM nicht von Erfolg gekrönt: Mit 2:5 unterlag das Team von Trainer Bofo Würdemann beim TSV Hagen.

Die Hagener belegen nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses (noch) keinen DM-Platz – auch dank des deutlichen 5:1 über den TV Brettorf.

Der DM-Dauervertreter der letzten Jahre gerät immer mehr in Abstiegsnot – zwei 1:5-Niederlagen eben gegen Hagen und auch noch den TV Voerde und nun schon 2:10 Punkte sprechen eine deutliche Sprache.

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