VfK Berlin übernimmt Tabellenführung – Auch Moslesfehn siegt doppelt

Feierten am Wochenende zwei Siege mit dem VfK Berlin: Lukas Schubert (links) und Sebastian Kögel (Foto: Christian Kadgien)

Brettorf (DFBL/ssp). Der VfK Berlin hat in der 1. Bundesliga Nord der Männer die Tabellenführung übernommen. Mit den Siegen im Spitzenspiel gegen den TSV Hagen 1860 und den TSV Lola sind die Hauptstädter – mit einem Spiel mehr – am TV Brettorf, der ebenfalls noch ungeschlagen ist, auf Platz eins vorbeigezogen. Ebenfalls doppelt erfolgreich war der SV Moslesfehn, der mit 6:2 Punkten sogar auf Tabellenplatz drei vorrückte.

Im Duell der noch ungeschlagenen Teams behielt der VfK Berlin gegen den TSV Hagen 1860 die Oberhand. Bis zum 2:2 war noch alles ausgeglichen, dann aber gewannen die Hausherren den knappen fünften Satz – und ebneten damit den Weg zum 5:2-Erfolg (11:9, 9:11, 11:8, 9:11, 12:10, 11:3, 11:7). Auf dem Rückweg aus der Hauptstadt nach Nordrhein-Westfalen hatten die Sechziger dann trotzdem zwei Punkte im Gepäck. Am Sonntag gewann der TSV bei der Berliner Turnerschaft, trotz denkbar schlechtem 0:2-Start, am Ende mit 5:3 (9:11, 6:11, 11:2, 13:11, 11:5, 11:3, 9:11, 11:9).

Der VfK Berlin war ebenfalls doppelt im Einsatz. Nach dem Heimspiel-Erfolg am Samstag, gewann das Team um Sebastian Kögel und Lukas Schubert im Angriff auch bei Aufsteiger TSV Lola (11:8, 11:6, 14:12, 12:10, 11:9), obwohl dieser auch ohne Nationalangreifer Rouven Kadgien vier Sätze sehr offen gestalten konnte. Zwei Satzgewinne hatte der TSV einen Tag zuvor gegen den TV Brettorf geholt, der mit einem 5:2 aus Schleswig-Holstein nach Niedersachsen zurückkehrte (8:11, 13:11, 11:4, 11:9, 6:11, 14:12, 11:7).

Ein perfektes Wochenende erlebte der SV Moslesfehn. Nach dem ersten Saisonsieg am Wochenende zuvor gegen Lola legte das Team von Trainer Bodo Würdemann nun nach. Gegen das noch sieglose Schlusslicht Leichlinger TV, das weiterhin von großen Personalsorgen geplagt ist, hatten die Mossis wenig Mühe (11:5, 11:7, 11:5, 11:2, 11:5) wenig Mühe. Deutlich spannender verlief das Duell einen Tag später auf eigener Anlage gegen den TK Hannover. Alle Sätze waren umkämpft und eng – doch am Ende waren es in gleich fünf der sechs Durchgänge die Hausherren, die jubeln durften (8:11, 11:8, 11:7, 12:10, 13:11, 11:8) und mit dem dritten Sieg im vierten einen großen Schritt in Richtung Saisonziel „Klassenerhalt“ machte.

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